Die günstigste Rechtsschutzversicherung finden

Rechtsschutzversicherungen haben in den letzten Jahren einen immer bedeutenderen Stellenwert unter den Versicherungsarten eingenommen. Dies liegt nicht zuletzt an den immer weiter zunehmenden sozialen Auseinandersetzungen, wie sie zum Beispiel im Bereich der Mietstreitigkeiten, im Arbeitsrecht, im Steuerrecht oder aber im Straßenverkehrsbereich vorkommen. Hinzu kommen die immer komplizierter werdenden rechtlichen Zusammenhänge, insbesondere auf den Gebieten des Arbeits- oder Sozialrechts. Auch innerhalb des Geschäftslebens nehmen Bußgeld-, Zivil- und Strafverfahren ständig zu. Damit die Betroffenen für den Fall des Falles die anfallenden Anwalts- oder Prozesskosten nicht selber tragen müssen, benötigen sie einen zuverlässigen Rechtsschutz. Eine Rechtsschutzversicherung bietet sogar für den Fall, dass Sie verlieren, eine umfassende finanzielle Unterstützung. Wer hingegen ohne eine Rechtsschutzversicherung professionelle Hilfe bei einem Juristen sucht, zahlt alles aus der eigenen Tasche. Wie günstig eine Rechtsschutzversicherung sein kann, zeigt unser Tarifvergleich:

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Warum braucht man eine Rechtsschutzversicherung?

Viele kennen es: Man ist mit jemanden in Streit geraten, es geht dabei um’s Geld oder andere Ansprüche, doch man traut sich nicht zu einem Anwalt. Man denkt, die Anwaltskosten wären höher als der Betrag, um den gestritten wird. Das stimmt auch – wenn keine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen wurde. Um sich eine genaue Vorstellung über die tatsächlichen Kosten machen zu können, helfen unsere Diagramme:

Das kostet eine Klage in der ersten Instanz
Was kostet eine Klage mit einem Streitwert von xxxx Euro? Die Daten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV zeigen es.

Wer sich im Recht fühlt, bekommt allerdings leider nicht immer Recht. Doch wie eine Verhandlung ausgeht, weiß vorab niemand. Haben Sie sich also mit Müh zum Anwalt getraut und verlieren dennoch den Prozess, ist das Ergebnis doppelt schmerzlich. Um neben der Blöße nicht auch noch die volle Höhe der in der Grafik genannten Kosten hinblättern zu müssen, ist der Rechtsschutz eine komfortable Absicherung. Vetragsabhängig zahlt die Versicherung im Versicherungsfalls bis zur vertraglich vereinbarten Summe oder sogar in unbegrenzter Höhe. Dazu zählen neben den Anwaltsgebühren und Gerichtskosten beispielsweise auch Zeugengelder und Fahrtkosten.

Die Kosten, die bei Rechtsstreitigkeiten anfallen, waren nicht schon immer so hoch. Allein seit 2012 sind die Beträge um bis zu 206 Prozent gestiegen. Die Tendenz ist weiterhin steigend. Eine Rechtsschutzversicherung wird daher immer sinnvoller!

Das kosteten Rechtsstreitigkeiten 2012 und 2018
Um 18,8 Prozent sind die Kosten von Rechtsstreitigkeiten zwischen 2012 und 2018 laut Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV gestiegen.
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Was deckt die Rechtsschutzversicherung ab?

Eine Rechtsschutzversicherung kann nach dem Baukastenprinzip zusammengestellt werden. Sie entscheiden, wogegen Sie sich absichern möchten und danach richtet sich letztendlich der Versicherungsbeitrag. Bei der Entscheidung kann Ihnen die Frage helfen „In welchem Bereich ist ein Streit für mich wahrscheinlich?“.

Gewählt werden kann zum Beispiel aus dem Bereich Verkehr, egal, ob Sie Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger sind. Ein weiteres großes Feld deckt der Bereich Zivilrecht ab. Dazu zählen unter anderem Streitigkeiten mit dem Vermieter oder Nachbarn und Schadensersatzforderungen. Ebenso ist die Absicherung gegen arbeitsrechtliche Fälle und steuerrechtliche Streits möglich.

Allerdings gibt es keine Absicherung gegen sämtliche denkbare Szenarien. Einige Bereiche können nicht mit einer Rechtschutzversicherung abgedeckt werden bzw. müssen für sie gesonderte Policen aufgenommen werden. Einige Beispiele dafür stellen Streitigkeiten zum Grundstückseigentum oder Patentrecht dar.

Ebenfalls wichtig zu beachten: Auf die Versicherungsleistung kann nur zurückgegriffen werden, wenn der entsprechende Streitfalls noch nicht zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses bestand oder drohte. Darüber hinaus sind natürlich vorsätzlich begangene Straftaten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

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Vorteile einer Rechtsschutzversicherung

Die Rechtsschutzversicherung deckt trotz der nicht wenigen Risikoausschlüsse in den Versicherungsbedingungen doch einen recht weitgehenden Bereich der erfahrungsgemäß für die Mehrzahl der Bürger relevanten Rechtsgebiete ab. Denn Anwälte, Gutachter oder Richter arbeiten heute nicht mehr für nur „ein paar Euro“, hier kommen bei einem Rechtsstreit schnell stattliche Beträge auf die Betroffenen zu – falls sie über keinen ausreichenden Rechtsschutz verfügen. Zudem würden die meisten Rechtssuchenden auch den unsicheren Instanzenweg ohne einen entsprechenden Kostenschutz in den meisten Fällen scheuen. Wer über eine entsprechende Rechtsschutzversicherung verfügt, kann neben sich selbst als Versicherungsnehmer auch seinen Lebens- oder Ehepartner sowie seine Kinder absichern. Allerdings leistet die Rechtsschutzversicherung in der Regel nur für minderjährige Kinder sowie unverheiratete volljährige Kinder, die sich innerhalb einer ersten Berufsausbildung befinden. Teilweise geben die Versicherungsgesellschaften in ihren Tarifbestimmungen vor, dass das Kind im Haushalt der Eltern wohnen muss.

Kommt es zu einem Rechtsstreit, übernehmen die Rechtsschutzversicherer das finanzielle Risiko, damit den Betroffenen keine Kosten entstehen. Dies gilt für Anwalts- und Gerichtsgebühren ebenso wie für alle anfallenden Kosten der gegnerischen Seite. Abgedeckt sind zudem die Kosten für entstandene Schieds- oder Schlichtungsverfahren! Für einen optimalen Versicherungsschutz ist allerdings eine Reihe von Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung zu beachten. So werden Rechtsschutzversicherungen häufig in modularen Versicherungspaketen angeboten, beispielsweise aus einer Kombination aus Privat- und Berufs-Rechtsschutz. Zu den am meisten gewählten Modulen zählen insbesondere der Verkehrs- und der Miet-Rechtsschutz. Versicherungsnehmer haben dabei die Möglichkeit, je nach ihrem individuellen Bedarf zwischen den verschiedenen Paketen der Rechtsschutzversicherer zu wählen. Dabei hilft ein Tarifvergleich:

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Die tägliche Praxis zeigt nämlich immer wieder, dass viele alltäglichen Situationen schnell zu einem unverschuldeten Rechtsstreit führen können: seien es Probleme innerhalb eines Arbeitsverhältnisses, ein neuer Mietvertrag oder eine kostspielige Anschaffung über das Internet. Solche Rechtsstreitigkeiten können ohne das Vorhandensein einer entsprechenden Rechtsschutzversicherung die Haushaltskasse enorm belasten. Betroffene, die ohne fachliche Unterstützung auskommen müssen, ziehen in den meisten Fällen den Kürzeren. Daher sollte auf eine gute Rechtsschutzversicherung in keinem Falle verzichtet werden. Unser Vergleich zeigt Ihnen dabei die günstigsten Tarife auf:

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